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Invited to Berliner Theatertreffen 2019

UNENDLICHER SPAß / Infinite Jest
von David Forster Wallace

DIRECTOR & TEXT: Thorsten Lensing

WITH: Jasna Fritzi Bauer, Sebastian Blomberg, André Jung, Ursina Lardi, Heiko Pinkowski und Devid Striesow

SUPPORT OF DIRECTOR: Benjamin Eggers-Domsky
SET: Gordian Blumenthal, Ramun Capaul
COSTUMES: Anette Guther
SUPPORT SCRIPT: Thierry Mousset, Dirk Pilz
DRAMATURG: Thierry Mousset
VIDEO: Marc Stephan
PRODUCTION: Eva-Karen Tittmann
SET PRODUCTION: Martina Schulle TECHNICAL DIRECTOR: Dirk Lutz ASSISTENT TO DIRECTOR: Lucie Grünbeck
ASSISTENT COSTUME DESIGNER: Marie Fischer
MAKEUP: Hannah Kaiser

  • DETAILS

    Premiere 22. Februar 2018 in den Sophiensaelen, Berlin

    Weitere Aufführungen:
    Theater im Pumpenhaus Münster
    Kampnagel Internationale Kulturfabrik Hamburg
    Schauspiel Stuttgart
    Ruhrfestspiele Recklinghausen
    HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden
    Grand Thèâtre Luxembourg
    Schauspiel Zürich
    Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt/Main


    Kritiken z.B. auf https://nachtkritik.de/ (opens in a new window)

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MITLEID. Die Geschichte des Maschinengewehr
von  Milo  Rau
Opening: 16.1.2016 Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin

DIRECTION: Milo Rau
SET & COSTUME DESIGN: Anton Lukas
VIDEO- & SOUNDDESIGN: Marc Stephan
LIGHT: Erich Schneider
DRAMATURGY: Florian Borchmeyer
ADDITIONAL RESEARCH/DRAMATURGY: Mirjam Knapp, Stefan Bläske

  • DETAILS

    Trailer: Marc Stephan

    MITLEID. Die Geschichte des Maschinengewehr
    von  Milo  Rau

    Premiere 16.1.2016 Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin

    In den vergangenen Monaten übermannte das Schicksal der Flüchtlinge ganz Europa, und es gab wohl keinen Intellektuellen oder Politiker, der sich nicht mit dem Elend der Menschen aus dem Nahen Osten und Afrika solidarisierte. Seien es die Bilder der Ertrunkenen am Mittelmeerstrand oder die Bürgerkriegs- und Krankheitsopfer in Zentralafrika: Die Krisen und Unglücksfälle unserer Zeit sind allgegenwärtig in unserer Facebook-Timeline, im Fernsehen und in den Zeitungen.
    Der Autor und Regisseur Milo Rau unternahm zuletzt mit seinen international gefeierten Produktionen »The Civil Wars« (Koproduktion der Schaubühne, zu sehen bei F.I.N.D. 15) und »The Dark Ages« eine »politische Psychoanalyse« Europas und inszenierte mit »Das Kongo Tribunal« einen Volksprozess im ostkongolesischen Bürgerkriegsgebiet gegen internationale Minenfirmen. In »Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs« begibt sich Milo Rau gemeinsam mit seinem Team in die politischen Brennpunkte der heutigen Zeit: auf die Mittelmeerroute der Flüchtlinge aus dem Nahen Osten und ins kongolesische Bürgerkriegsgebiet. Der aus Interviews mit NGO-Mitarbeitern, Geistlichen und Kriegsopfern in Afrika und Europa gespeiste Doppel-Monolog betritt dabei bewusst widersprüchliches Gelände: Wie ertragen wir das Elend der Anderen, warum schauen wir es uns an? Warum wiegt ein Toter an den Toren Europas mehr als 1000 Tote in den kongolesischen Bürgerkriegsgebieten? So ist »Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs« nicht nur ein Nachdenken über die Grenzen unseres Mitleids – sondern auch über die Grenzen des europäischen Humanismus.
    Im Rahmen des europäischen Theaternetzwerks Prospero (Schaubühne Berlin, Théâtre National de Bretagne/Rennes, Théâtre de Liège, Emilia Romagna Teatro Fondazione, Göteborgs Stadstheater, Croatian National Theatre/World Theatre Festival Zagreb, Athens & Epidaurus Festival)

    Regie: Milo Rau
    Bühne und Kostüme: Anton Lukas
    Video- und Sounddesign: Marc Stephan
    Licht: Erich Schneider
    Dramaturgie: Florian Borchmeyer
    Mitarbeit Recherche/Dramaturgie: Mirjam Knapp, Stefan Bläske

    Mit: Ursina Lardi, Consolate Sipérius

    Pressestimmen zur Berliner Premiere von MITLEID (Auswahl):
     
    “Ein verstörender Abend. Und hochaktueller Beitrag zu laufenden Debatten. Die Dinge sind nicht, was sie scheinen sollen, hinter jeder Bildebene steckt eine andere, verborgene.” (Deutschlandfunk)
     
    “Das Faszinosum dieses Experiments zwischen Theatertheorie, Doku- und Erzähltheater ist Ursina Lardi selbst. Meist steht sie am Rednerpult. Aber wer spricht hier, und zu wem? Die Erinnerung ist’s, oder anders: eine Kunstfigur, welche minuziös einen Erinnerungsprozess vorführt, indem sie mit sich selbst spricht… Atemraubend.” (NZZ)
     
    “Als Autor und Regisseur bringt Rau seinen harten Stoff präzise und bewegend auf die Bühne. Wie diese kühle theatralische Lektion in Sachen Politik und Geschäft erteilt wird, ist eine unbequeme und dabei elektrisierende Herausforderung.” (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
     
    “Hier entsteht eine Art Theater zweiter Ordnung: die Geburt eines Meta-Theaters aus dem Geiste des Zynismus. Schrecklich ist dieser Abend und erschütternd und mit allem Vor und Danach ein erstaunliches Reflexionsspiel” (Berliner Zeitung)
     
    “‘Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs’ ist nicht nur eine beeindruckende Reflexion über den Umgang mit dem Leid der Anderen. Es ist zugleich eine kritische Selbstbefragung des Theaters… Der Text ist kunstvoll aus Interviews zusammenmontiert, die Milo Rau und sein Team mit NGO-Mitarbeitern geführt haben. Am Ende wird der Abend zur griechischen Tragödie… Es ist großartig, wie Ursina Lardi das spielt.” (Süddeutsche Zeitung)
     
    “Milo Rau hält Narzissmus und Rassismus einen Spiegel vor, indem er die absolut überzeugende Schauspielerin Ursina Lardi in die Rolle einer unbedarften NGO-Mitarbeiterin schlüpfen lässt. Er rechnet auch ab mit Flüchtlingschören auf den Bühnen und: mit seiner Art, politisch-realistisches Theater zu machen. Hinter dem Authentizitätseffekt verschwindet, so zeigt er, die notwendige Doppeldeutigkeit von Kunst… Stark!” (RBB Inforadio)
     
    “‘Mitleid’ ist ein verstörender Abend, der mit einfachen Gewissheiten aufräumt. Aufwühlend auch dank der großartigen Darstellerinnen. Gerade wenn es die moralischen Ambivalenzen der hilflosen Helfer ausleuchtet, wird es zum Appell für Menschlichkeit.” (Tagesspiegel)
     
    “Mit ‘Mitleid’ ist Milo Rau eine scharfsinnige Reflexion über die engen Grenzen unserer Empathiebereitschaft gelungen. In dieser Reflexion drückt sich auch der Appell aus, ein globaleres Mitgefühl zu entwickeln.” (Bayrischer Rundfunk)
     
    “Milo Rau polemisiert gekonnt über den Rassismus gutmeinender Helfer und wirft unbequeme Fragen auf… Ein Setting, das zur Identifikation einlädt und gleichzeitig abstösst.” (Zitty)
     
    “‘Es war ein Ringen’, sagt Lardi. ‘Aber ich ringe gern.’ Und von diesem Ringen handelt auch das Stück: Man sieht, wie Ursina Lardi sich die Figur zuerst aneignet, wie sie sich mit ihr identifiziert, sich in sie hineinsteigert, bis sie schliesslich an der Rolle verzweifelt.” (WOZ – Die Wochenzeitung)
     
    “Als sich die Hauptdarstellerin auf der Bühne erleichtert, herrscht im Saal betretenes Schweigen. Wie sollen wir mit dem Irrsinn auf der anderen Seite der Welt umgehen? Diese Frage dürfte sich beim Verlassen des Theaters jeder stellen. Darum ist es ein gutes Stück – ein wichtiges Stück!” (BILD)
     
    “Milo Rau, der Salon-Weltverbesserer, polarisiert. Theatererneuerer oder Sektenprediger? “Mitleid” in der Schaubühne ist aufwühlend.” (RBB Stilbruch)
     
    “Mit stählernem Besen kehrt dieser Abend aus unter vermeintlichen ‘Gutmenschen’.” (Deutschlandradio Kultur)
     
    “Immer steht die Frage im Hintergrund, wie ertragen wir das Elend der anderen, warum schauen wir es an? Der Text beruht aber auch auf einer Analyse des klassischen Schauspiels, der Notwendigkeit von Empathie und ihrer professionellen Vermittlung im Theater. Beide Perspektiven überschneiden sich, fragen aus unterschiedlichen Richtungen nach der Funktion und Funktionalisierung von Mitleid. Das macht die Inszenierung aufregend, dieses stete Hinterfragen der eigenen Gründe.” (taz)
     
    “Ursina Lardi ist grandios! Sie häutet sich förmlich auf der Bühne, Schicht um Schicht fällt der selbstgerechte Anspruch ab, Gutes zu tun, ihr Mitleid verkommt zu einer herablassenden Haltung… Nach und nach offenbart sich die Eigenheit einer Industrie, die recht gut davon lebt, das Leiden der anderen zu verwalten.” (Neues Deutschland)
     
    “Lardi macht die Möglichkeit oder Fragwürdigkeit des Mitleids selbst zum Gegenstand des Stücks. Man hat sich in den letzten Jahren angewöhnt, „Empathie“ zum Allheilmittel zu erklären, das alle politischen und ästhetischen Komplikationen mit einem Schlag auflösen könne. Diese Lösung verweigert Milo Raus Stück.” (DER FREITAG)
     
    “Rau ist eine Art Tausendsassa des politischen Theaters. In seinem neuen Stück stellt er den europäischen Humanismusbegriff und seine Verlogenheit zur Diskussion. Sehenswert.” (3Sat Kulturzeit)

    Auswahl Kritiken:
    http://www.sueddeutsche.de/kultur/theater-oedipus-im-kongo-1.2823208

    http://www.nzz.ch/feuilleton/buehne/in-der-finsternis-des-herzens-1.18679386

    http://www.taz.de/Milo-Rau-an-der-Schaubuehne-Berlin/!5268980/

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/perlentaucher-koeln-milo-rau-fluechtlinge-david-bowie-strasse-a-1072511.html

    http://www.berliner-zeitung.de/theater/schaubuehne-berlin-milo-rau-inszeniert--mitleid--die-geschichte-des-maschinengewehrs-,10809198,33542912.html#plx1469396878

    http://www.tagesspiegel.de/kultur/milo-rau-an-der-berliner-schaubuehne-gute-menschen-gibt-es-nicht/12842558.html

    http://www.bz-berlin.de/kultur/theater/aufwuehlend-humanismus-und-mitleid-in-der-schaubuehne

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THE DARK AGES
Milo Rau / International Institute of Political Murder (IIPM)
Residenztheater München, Opening Night: 11.04.2015,

CONCEPT, TEXT & DIRECTION: Milo Rau
SET & COSTUME DESIGN: Anton Lukas
CAMERA & VIDEODESIGN: Marc Stephan
MUSIC: Laibach

  • DETAILS

    Trailer: Marc Stephan

    THE DARK AGES

    A PRODUCTION OF Residenztheater, Munich
    IN COOPERATION WITH Milo Rau / International Institute of Political Murder (IIPM)

    CONCEPT, TEXT & DIRECTION: Milo Rau
    SET & COSTUME DESIGN: Anton Lukas
    CAMERA & VIDEODESIGN: Marc Stephan
    MUSIC: Laibach
    RESEARCH & DRAMATURGY: Stefan Bläske & Sebastian Huber

    TEXT & PERFORMANCE: Sanja Mitrović, Sudbin Musić, Vedrana Seksan, Valery Tscheplanowa, Manfred Zapatka

    Opening: 11 APRIL 2015, Residenztheater, Munich

    What happens to people when their beliefs and states fall to pieces? On what foundations is Europe built? From 1945 to 1995, from the collapse of the Third Reich to the siege of Sarajevo: In the second part of his Europa trilogy, entitled "The Dark Ages", Milo Rau focusses on the dark history of a Europe in the process of unifying. Actors from Bosnia, Germany, Russia and Serbia tell their stories of displacement and homelessness, of departure and arrival, of dedication and despair. As in Rau's previous acclaimed production, "The Civil Wars", and accompanied by music composed for "The Dark Ages" by Slovenian cult band Laibach, its biographical close-ups paint an intimate tableau of a continent which has been broken repeatedly - a political psychoanalysis of our time.

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THE CIVIL WARS
Milo Rau / International Institute of Political Murder (IIPM)
Preview: Kunstenfestivaldesarts 2014, World Premiere: Zürcher Theater Spektakel 2014
2014 Preis der Jury des Festivals Politik im Freien Theater

CONCEPT, TEXT & DIRECTION: Milo Rau
SET & COSTUME DESIGN: Anton Lukas
CAMERA & VIDEODESIGN: Marc Stephan
RESEARCH & DRAMATURGY: Eva-Maria Bertschy
SOUND & SOUNDDESIGN: Jens Baudisch

  • DETAILS

    Trailer: Marc Stephan


    THE CIVIL WARS

    Eine Produktion Von Milo Rau / International Institute Of Political Murder (IIPM)


    CONCEPT, TEXT & DIRECTION: Milo Rau
    SET & COSTUME DESIGN: Anton Lukas
    CAMERA & VIDEODESIGN: Marc Stephan
    RESEARCH & DRAMATURGY: Eva-Maria Bertschy
    SOUND & SOUNDDESIGN: Jens Baudisch
    DIRECTORS ASSISTANT: Mirjam Knapp

    Text & Play: Karim Bel Kacem, Sara de Bosschere, Sébastien Foucault,Johan Leysen

    Preview: Kunstenfestivaldesarts 2014 Brüssel
    Uraufführung: 27. August 2014, Theaterspektakel Zürich
    Weitere Aufführungen u.a.: La Bâtie – Festival De Genève, Schaubühne am Lehniner Platz Berlin, Théâtre Nanterre-Amandiers Paris, Schlachthaus Theater Bern

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Invited to Berliner Theatertreffen 2005

HOMO FABER
nach dem Roman von Max Frisch, Fassung Stefan Pucher / Robert Lehniger
Schauspielhaus Zürich, Uraufführung 5.12.2004, Pfauen
Eingeladen zum / Invited to Berliner Theatertreffen 2005

REGIE: Stefan Pucher
BÜHNE: Barbara Ehnes
KOSTÜME: Annabelle Witt
MUSIK: Jürg Kienberger
VIDEO: Marc Stephan
LICHT: Sascha Haenschke
DRAMATURGIE: Robert Lehniger

  • Details

    homofaber
    Homo Faber
    Robert Hunger-Bühler
    © Leonard Zubler

    Regisseur Stefan Pucher und Dramaturg Robert Lehniger fragen nach den zeitbedingten Lektüren des Romans von Max Frisch und enden beim Mythos, beim Kern dieser Oedipus-Geschichte. Am Schluss sitzt der krebskranke Faber (Robert Hunger-Bühler) gekrümmt auf der Bühne, eine Live-Videoprojektion lässt ihn wie eine Statue erscheinen. Die Bühne von Barbara Ehnes bietet zuvor Heimat für vier weitere Faber-Figuren, die im Dekor der einstigen Talk-Sendung „Frühschoppen“ ihr – texttreues! – Frauenbild verbreiten. Denunziation liegt in der Luft, wenn die Frauen – Katja Kolm, Julika Jenkins, Olivia Grigolli – in der ersten Person erzählen, was der Autor Faber in den Mund legte. Aber Puchers Denunziation dient der Fallhöhe, um die Verwandlung Fabers als schmerzhaften Sturz von seiner Zeit in die Geschichte zu zeigen.
    T.M.

    „Pucher groovt. Der Abend sprudelt von barocker Einfallslust“ (Tagesanzeiger)

    Vollends abgeschlossen ist sie, als der letzte, sechste Faber-Klon erscheint: Robert Hunger-Bühler, ein rührend altes, offenes Kindergesicht, projiziert in einen riesigen antiken Gipskopf. Der zum Gefühl Erwachte ist eingeschlossen in ein Schicksal von griechischer Wucht. Faber-Frisch, der Unberührbare, ist zum Romantiker geworden, zum zärtlichen Worte-Erfinder, wohl auch zum Künstler. Nach der Pause sitzt er einsam auf der Bühne, auf dem Video balanciert er auf einem Flugzeuggerippe. Die menschliche Hybris, das Flugzeug, ist abgestürzt. Und so endet, was so distanziert begann, als pathetisch-romantischer Abend über die Unausweichlichkeit des Todes, über die Einsamkeit des Menschen vor der universalen Ungewissheit. Und ist ein großartiges Beispiel, wie Romane eben doch für die Bühne adaptiert werden können: nämlich dann, wenn theatrale Formen den Inhalt neu und frisch erzählen. www.deutschlandfunk.de/

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DER GUTE MENSCH VON SEZUAN
von Bertolt Brecht
Musik von Paul Dessau
Schauspiel Leipzig, Premiere: 14.04.2011

REGIE: Sebastian Baumgarten
STAGE: Thilo Reuther
COSTUME: Ellen Hofmann
LIGHT: Veit Griess

  • DETAILS

    Trailer: Kai Schadeberg

    Die sparsamen Kulissen werden mit Videoschnipseln ergänzt, was hier so kongenial wie selten gelingt, weil die Filme eben nicht nur Bilder sind, moderne Chemiefabriken und Filme aus der Zeit der Kulturrevolution, sondern regelrecht “mitspielen”. Die Tür zu Shen Tes Tabakladen – ist eine gefilmte Schiebetür! Mit einem Swoosh geht sie auf und zu – wunderbar. Nachtkritik.de

    Zum einen begeistert die visuelle Umsetzung. Und das, wo jeder Verweis auf den Einsatz von Videotechnik eigentlich eher Schlimmstes befürchten lässt: Banalisierung des Dramatischen durch unmittelbare Abbildung des Gemeinten.Das passiert hier nicht. Vielmehr ist das Bühnenbild – es konzentriert sich auf den Tabakladen von Shen Te – eine originelle Lösung aus Gefängnis, Motivtapete und bewegten Bildern in Comic-Ästhetik. Da macht das animierte Tor beim Auf und Zu Geräusche. Kurz dringt Verkehrslärm in den Saal. Tieffliegende Flugzeuge werfen Requisiten ab,wenn nötig. Es regnet live und blitzt aus Kunst. Die drei den letzten guten Menschen suchenden Götter materialisieren sich aus einem Trick-Strip mit Marx, Mao, Lenin. Freitag.de

    Musikalische Einrichtung:
    Max Renne, Jörg Follert, Friederike Bernhardt
    Livemusik:
    Friederike Bernhardt, Max Renne

    mit Kathrin Angerer, Friederike Bernhardt, Maximilian Brauer, Artemis Chalkidou, Matthias Hummitzsch, Janine Kreß, Guido Lambrecht, Linda Pöppel, Peter René Lüdicke, Barbara Trommer, Birgit Unterweger

    Dramaturgie: Anja Nioduschewski

    Dauer: ca. 3 Stunden 30 Minuten, eine Pause
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    Fotos: 1-8 David Baltzer/ bildbuehne.de
    9-12 Marc Stephan /

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DER FREMDE
nach dem Roman von Albert Camus
Schauspiel Frankfurt, Premiere 19.12.2008
Maxim Gorki Theater Berlin, Premiere am 21.11.2009

REGIE: Sebastian Baumgarten
BÜHNE: Thilo Reuther
KOSTÜME: Ellen Hofmann
VIDEO: Marc Stephan
MUSIK: Andrew Pekler

  • DETAILS

    Darsteller FFM: Martin Butzke, Wilhelm Eilers, Wolfram Koch, Ruth Marie Kröger, Falilou Seck
    Darsteller Berlin: Gunnar Teuber, Wilhelm Eilers, Wolfram Koch, Britta Hammelstein, Falilou Seck

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MONEY: IT CAME FROM OUTER SPACE
HAU Berlin, 2010
2011 Prize of Goethe-Institut at Festival Politik im Freien Theater

Theatre performance by Chris Kondek & Christiane Kühl

VIDEO: Chris Kondek & Marc Stephan
STAGE/COSTUME: Sonja Füsti
MUSIC: Hannes Strobl

with Chris Kondek, Christiane Kühl, Marc Stephan, Juta Vanaga

  • DETAILS

    Trailer: Chris Kondek


    Full Show: http://vimeo.com/33208654

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DEAD CAT BOUNCE
Rotterdams Schouwbourg, Mousonturm, 2003/4
2005 auf dem Festival Politik im freien Theater vom ZDF und dem Goethe-Institut ausgezeichnet

CONCEPT & DIRECTION: Chris Kondek
TEXT & DRAMATURGY: Christiane Kühle

Von und mit :
Chris Kondek, Christiane Kühl, Victor Morales, Alexander Schröder, Marc Stephan, Hannes Strobl and Simon Versnel

  • DETAILS

    Trailer: Chris Kondek



    DEAD CAT BOUNCE

    Heute Abend spielen wir nicht für ihr Geld!
    Heute Abend spielen wir mit ihrem Geld!

    Was haben Tulpenzwiebeln mit Microsoft zu tun?
    Was passiert mit Ihrem Geld, wenn sie schlafen?

    Dead Cat Bounce ist ein interaktives Lehrstück über die Funktionsmechanismen der Börse und eine kluge Reflektion über die Ressource Zeit im Medienzeitalter.

    DCB ist jedoch keine Performance über die Börse; die Börse wird selbst zum Hauptdarsteller. Die Abstürze und Höhenflüge, die Faszination und Furcht, die im Spiel mit dem Geld und im Handel mit Werten liegt, wird erlebbar gemacht. Damit erzählen Chris Kondek und sein Ensemble weit mehr, als es auf den ersten Blick scheint. Am Ende steht entweder ein Gewinn oder ein Verlust.

    Die Zuschauer sind Teilhaber der Theater-produktion, die Frage nach der Partizipation des Zuschauers wird hier ganz pragmatisch und kapitalistisch neu definiert. Der Markt übernimmt, was in der antiken Tragödie die Götter waren, deren Willkür sich die Menschen ausliefern mussten: er spielt Schicksal, macht Karrieren und zerstört Existenzen ebenso schnell, wie er sie aufgebaut hat.


    Dead Cat bounce performances (selection):
    2010
    Festival Bom, Seoul, South Corea
    2009
    Festival Tokyo, Tokyo, Japan
    2008
    Barcelona, Spain
    2006
    Tampere festival, Tampere, Finnland
    Brandherde, Münchner Kammerspiele, Germany
    Festival ec47, Warschau, Poland
    2005
    HAU, Berlin, Germany
    Stuk, Leuven, Belgium
    2004
    Mousonturm, Franfurt a/M, Germany
    Rotterdamse Schouwburg, Netherlands

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PRODUCTME
created and performed by Julie Bougard and Marc Stephan
Festival Bains Numérique, Casino Eghien-les-Bains, 14.06.2008

DEVELOPED AND PERFORMED BY
Julie Bougard & Marc Stephan

Rough editing of a media-theater piece. A mix of video and the Internet, "Productme" is a crazy multimedia piece, where love interprets the internet and media produces theater.

  • DETAILS

    Theaterpiece duration: 55min
    Duration of Edit: 12 min

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FERN
Tanzinstallation von Anna Konjetzky
Muffathalle München, Premiere 12.9.2011

CHOREOGRAPHIE, RAUM: Anna Konjetzky
VIDEO-DESIGN: Marc Stephan
MUSIK: Minas Borboudakis
BÜHNENKONSTRUKTION: Anton Lukas

  • DETAILS


    Tanz: Sahra Huby, Katrin Schafitel, Amaranta Velarde Gonzales, Viviana Defazio, Mu-Yi Kuo, Julia Kathriner


    Tanz, Videolabyrinth und Klanginstallation fließen in „Fern“ zu einem Bild zusammen. Ein Bild wie ein zerbrochener Spiegel, in dessen Scherben Personen, Geschichten und Situationen aufleuchten. Verstörend intim begegnen die sechs Tänzerinnen dem Zuschauer und verharren doch in Abgeschlossenheit und Isolation. Ein undurchdringlicher, verflochtener Raum entsteht: Ein Parcours durch Einzelzellen – ein Solo für Zuschauer und Protagonisten.

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DANN STILL
Kesselhaus KulturBrauerei Berlin, Premiere: 23.03.2010

CHOREOGRAFIE, RAUM, LICHT: Anna Konjetzky
KOMPOSITION, AKUSTISCHE INSTRUMENTE: Volker Staub
KOMPOSITION, ELEKTROAKUSTISCHE INSTRUMENTE: Daniel Smutny
RAUM UND BÜHNENKONSTRUKTION: Max Kaminski
VIDEO: Marc Stephan

TANZ: Sahra Huby

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DIE SUMME DER ÖFFNUNGEN
Muffathalle München, Premiere 19.1.2010

CHOREOGRAPHIE, BÜHNE: Anna Konjetzky
MUSIK: Laura Konjetzky
BÜHNENKONSTRUKTION: Anton Lukas
VIDEO: Marc Stephan
LICHT: Barbara Westernach

TANZ: Sahra Huby, Katrin Schafitel, Marie-Laure Fiaux, Daniel Bear Davis, Paul Hess

  • DETAILS

    Tanz: Sahra Huby, Katrin Schafitel, Marie-Laure Fiaux, Daniel Bear Davis, Paul Hess

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